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Die steigende Lebenserwartung stellt nicht nur die Gesellschaft vor immer größer werdende Herausforderungen. Immer weniger Menschen können in der Familie gepflegt werden, professionelle Pflegedienstleistungen müssen immer häufiger in Anspruch genommen werden. Das staatliche Pflegegeld deckt hier häufig nicht alle Kosten. Mit einer Pflegezusatzversicherung können Sie jetzt privat vorsorgen. Über chegg.net finden Sie das ideal passende Produkt für sich.
Mit dem einzigartigen RisikoCHEGG wird jede Pflegeversicherung in seine einzelnen Bestandteile zerlegt und kann so besser verglichen werden. So sehen Sie auf einen Blick, welche Leistungen jedes einzelne Produkt bietet und wie Sie eine spätere finanzielle Belastung Ihrer Familie vermeiden können. Je jünger eine Pflegeversicherung abgeschlossen wird, umso günstiger sind in der Regel die Prämien. Da die unterschiedlichen Pflegezusatzversicherungen sich nicht direkt miteinander vergleichen lassen, ist kompetente Beratung äußerst wertvoll. Mit dem Beraternetzwerk von chegg.net haben Sie einen von über 1.000 Versicherungsberatern österreichweit in Ihrer Nähe. Er klärt Sie in einem persönlichen Beratungsgespräch über alle Vorteile und Einsparungsmöglichkeiten auf und steht Ihnen für alle Fragen zur Verfügung. So können Sie die Höhe des privaten Pflegegelds oder die gewünschten Zusatzleistungen einfach festlegen und bekommen maßgeschneidert die ideale Pflegeversicherung zum günstigsten Preis.
Wie sieht die staatliche Versorgung bei Pflegebedürftigkeit aus?
In Österreich gibt es vom Staat ein gesetzlich geregeltes Pflegegeld, das im Falle der Pflegebedürftigkeit ausbezahlt wird. Dieses Pflegegeld dient zur teilweisen Abdeckung der pflegebedingten Mehraufwendungen und stellt daher keine Einkommenserhöhung dar. Die tatsächlichen Kosten für die Pflege werden mit dem gebührenden Pflegegeld nicht zur Gänze bezahlt werden können. Somit sollte es als staatlicher Beitrag zu den Pflegekosten verstanden werden, der pflegebedürftigen Menschen eine gewisse Unabhängigkeit und damit möglicherweise auch einen (längeren) Verbleib zu Hause ermöglicht.
Folgende Voraussetzungen für den Bezug des staatlichen Pflegegeldes müssen vorliegen:
- mehr als 65 Stunden im Monat ständiger Betreuungs- und Hilfsbedarf. Dies muss voraussichtlich mindestens 6 Monate andauern.
- Gewöhnlicher Aufenthalt in Österreich, unter bestimmten Voraussetzungen ist die Gewährung von Pflegegeld bei einem Aufenthalt im EWR-Raum und in der Schweiz möglich.
Die Höhe dieser gesetzlichen Geldleistung hängt maßgeblich vom zeitlichen Umfang des notwendigen Pflegebedarfs ab. Es gibt eine Einteilung in 7 Pflegestufen:
Pflegestufe | Pflegebedarf pro Monat | Pflegegeld pro Monat |
1 | 66 – 95 Stunden | EUR 154,20 |
2 | 96 – 120 Stunden | EUR 284,30 |
3 | 121 – 160 Stunden | EUR 442,90 |
4 | mehr als 160 Stunden | EUR 664,30 |
5 | mehr als 180 Stunden
wenn, ein außergewöhnlicher Pflegeaufwand erforderlich ist |
EUR 902,30 |
6 | mehr als 180 Stunden, wenn
|
EUR 1.260,00 |
7 | mehr als 180 Stunden, wenn
|
EUR 1.655,80 |
Stand 1.1.2015
Vom Pflegegeld werden keine Lohnsteuer und kein Krankenversicherungsbeitrag abgezogen.
Für den Anspruch auf Pflegegeld ist es unerheblich, ob der Pflegebedarf aufgrund einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung bzw. einer Sinnesbehinderung notwendig ist. Auch das Alter des Pflegebedürftigen spielt keine Rolle.
Wer benötigt eine private Pflegeversicherung?
Pflegebedürftigkeit ist ein Lebensrisiko, dessen finanzielle Auswirkungen die betroffenen Haushalte rasch überfordern kann. Kann der Aufwand für Pflegeleistungen nicht aus dem laufenden Einkommen inklusive des Pflegegeldes gedeckt werden, ist es erforderlich, Ersparnisse und Vermögenswerte aufzulösen oder um Hilfe von dritter Seite anzusuchen.
Meist ist das Thema, pflegebedürftig zu werden, erst gar nicht existent, bis man im Familienkreis persönlich damit konfrontiert wird, oder noch schlimmer selbst auf Pflege angewiesen ist. Dann ist es für eine Vorsorge leider zu spät. Gerade wer in jungen Jahren bereits mit einer privaten Versicherung vorsorgt, kann das schon zu ganz kleinen Prämien tun, oder in einem kompletten Vorsorgepaket für die Pensionsversicherung mitberücksichtigen.
Jeder der nun privat für den Fall der Fälle vorsorgen möchte, hat für sich folgende Fragen schon beantwortet: Habe ich jemanden im Familienkreis der mich pflegen kann und das auch will? Möchte ich das meiner Familie überhaupt zumuten? Verfüge ich über genug Geld und Vermögen um mir professionelle Hilfe oder ein Pflegeheim leisten zu können?
Die Chancen ein hohes Alter zu erreichen, waren in Österreich noch nie so gut wie heute. Doch mit der stetig steigenden Lebenserwartung, steigt auch das Risiko irgendwann Pflege zu benötigen, sei es nur dass jemand Besorgungen erledigt, das Essen zubereitet oder bei der täglichen Körperpflege behilflich ist.
Die Leistungen in der Pflege sind auch heute noch fast ausschließlich weiblich. Was früher an Pflegeleistungen ganz selbstverständlich im Familienkreis erbracht wurde, ist heute aufgrund der gestiegenen Erwerbstätigkeitsquote bei Frauen immer schwieriger zu bewerkstelligen bzw. oft nicht möglich. Durch Zunahme der Singlehaushalte kann auf Erwerbseinkommen auch nicht so einfach verzichtet werden kann. Das höhere Pensionsantrittsalter bei Frauen wirkt sich ebenfalls negativ auf Versorgung innerhalb der Familie aus. Damit wird kostenpflichtiges Service von professionellen Pflegeeinrichtungen und mobile Diensten immer stärker nachgefragt.
Im Jahr 2008 haben in Österreich rund 5,1 % der Bevölkerung, das sind rund 422.000 Österreicher Pflegegeld bezogen. Alterstechnisch waren rund 32 % der Bezieher zwischen 61 und 80 Jahre und weitere 46 % über 81 Jahre alt. Damit ist ganz klar ein Zusammenhang zwischen dem Alter und dem steigenden Bedarf an Pflege nachgewiesen. Studien gehen davon aus, dass sich die Anzahl der Pflegefälle bis zum Jahr 2030 auf rund 800.000 verdoppeln wird.
Überblick über Versicherungen für die private Pflegevorsorge
Die Höhe der Versicherungsleistung in der privaten Pflegeversicherung ist abhängig vom gewählten Versicherungsumfang (versicherte Rente und Pflegestufe, ab der die Versicherung leistet) und vom individuellen Grad der Pflegebedürftigkeit.
Die Beurteilung über eine private Versicherungsleistung erfolgt entweder analog zu den sieben gesetzlichen Pflegestufen oder nach einem anerkannten System, das sich an sechs Grundverrichtungen des täglichen Lebens orientiert. Leistung aus der Versicherung wird gewährt, wenn für eine oder mehrere der nachfolgend angeführten Tätigkeiten trotz Einsatz von Hilfsmitteln (technischer und medizinischer) in erheblichem Umfang fremde Hilfe benötigt wird.
- Fortbewegen im Zimmer
- Aufstehen und Zubettgehen
- An- und Auskleiden
- Einnehmen von Mahlzeiten und Getränken
- Waschen, Kämmen und Rasieren
- Verrichten der Notdurft
Mit unserem Rechner für die Pflegeversicherung können Sie sich einen Überblick über die Produkte von derzeit fünf Anbietern verschaffen.
- Generali Versicherung
- Merkur Versicherung
- Muki Versicherung
- Uniqa Versicherung
- Wiener Städtische Versicherung
Für die Auswahl des richtigen Versicherungsschutzes für Ihre individuellen Bedürfnisse ist eine persönliche Beratung enorm wichtig. Unser chegg.net-Expertennetzwerk steht Ihnen in ganz Österreich, auch in Ihrer Nähe, mit umfangreichem Fachwissen zur Verfügung. Nehmen Sie Kontakt mit einem unserer über 1.000 unabhängigen Versicherungsmaklern auf. Er steht Ihnen mit allen Informationen rund um das Thema private Pflegevorsorge zur Seite. Er beantwortet Ihre Fragen zum Vergleich der privaten Pflegeversicherung und kennt die Produktunterschiede genau.
Gesellschaften im Vergleich
RATGEBER PFLEGEVERSICHERUNG
Wer in Österreich pflegebedürftig ist, hat einen gesetzlichen Anspruch auf das Pflegegeld. Das Pflegegeld gibt es in sieben Stufen und ist vom zeitlichen Pflegeaufwand abhängig. Dennoch gibt es bei den privaten Pflegeversicherungen auch andere Modelle wonach sich der Anspruch auf Pflegegeld ableitet. In unserem Ratgeber wird erklärt, wann und in welchem Umfang private Pflegeversicherungen Leistungen erbringen und vieles mehr.
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