Private Zahnzusatzversicherung Vergleich

Bis zu 50 % Prämien sparen zaubert ein Lächeln ins Gesicht 

„Wer nicht lächeln kann, sollte kein Geschäft eröffnen“ lautet ein altes chinesisches Sprichwort, das bis heute nichts an Bedeutung verloren hat. Doch wer lächelt, zeigt Zähne. Umfragen bestätigen, dass heute mehr denn je, schöne Zähne zu einem gepflegten Äußeren  und damit als wichtiger Sympathie- und Erfolgsfaktor dazugehören. Aber nicht nur die Optik ist ausschlaggebend,  dass immer mehr Menschen sich aufwendigen Zahnbehandlungen  unterziehen. Gesunde und schöne Zähne sind auch der ein wichtiger Beitrag zur allgemeinen körperlichen und seelischen Gesundheit. Schlechte Zähne machen krank. 

Steht ein Termin beim Zahnarzt an, ist das für viele Menschen ein Grauen. Nicht alleine, dass viele Menschen Unbehagen oder gar Angst empfinden, wenn sie an Zahnbehandlungen denken. Auch der finanzielle Aspekt einer umfangreichen Zahnsanierung kann einem schon die Schweißperlen auf die Stirn treiben. Und früher oder später muss sich jeder mit dem Thema Zahnersatz auseinander setzen.

Mit einer privaten Zahnzusatzversicherung die Kosten in den Griff bekommen

Mit einer privaten Zahnzusatzversicherung sind die Kosten für eine umfangreiche Zahnbehandlung planbar. Allerdings sind die angebotenen Produkte der Zahnzusatzversicherung vielfältig und auf einen Vergleich der Leistungen darf auf keinen Fall verzichtet werden.

Eine Besonderheit gibt es in Österreich: Eine private Zahnzusatzversicherung ist als eigenes Produkt nicht erhältlich, sondern nur im Rahmen einer privaten Krankenversicherung.

Die dabei notwendigen Mindesttarifkombinationen hängen nicht zuletzt davon ab, ob nur eine Person oder möglicherweise die ganze Familie versichert wird. Unser chegg.net-Expertennetzwerk in ganz Österreich hilft Ihnen dabei das richtige Produkt für Ihre persönlichen Wünsche zu finden und kennt alle Möglichkeiten die Kosten für Ihre private Krankenversicherung mit Zahnzusatzversicherung absolut leistbar zu machen.

In jedem Fall sollte man sich vor dem Abschluss einer Zahnversicherung gut beraten lassen.

Mit Hilfe unseres Vergleichsrechners für die Krankenversicherung können Sie sich einen raschen Überblick über die Prämien und Leistungen für eine private Krankenversicherung mit einem Zahnzusatztarif verschaffen. Unser RisikoChegg verschafft Ihnen einen Durchblick im riesigen Tarifdschungel. Er zeigt Ihnen, ob die Leistungen eines Produktes mit Ihren Wünschen übereinstimmen. So bekommen Sie die für Sie beste Leistung zum günstigsten Preis. Das Einsparungspotential durch die richtige Gestaltung des Vertrages ist enorm. Die Höhe der Prämie wird durch Eintrittsalter, Sozialversicherungsträger, Bundesland und Gesundheitszustand beeinflusst.

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenkassen decken nur Basisbehandlungen

Die gesetzliche Krankenversicherung in Österreich kommt natürlich für die Grundversorgung auch in der Zahnmedizin auf.

Nachdem es unterschiedliche gesetzliche Krankenversicherungsträger gibt, differieren auch hier die Leistungen immer wieder geringfügig.  Grundsätzlich kann man allerdings Zahnbehandlungen in drei große Bereiche einteilen:

  • konservierender und chirurgischer Zahnbehandlung,
  • kieferorthopädischer Behandlung (Kieferregulierung)
  • Zahnersatz

Konservierende-chirurgische Zahnbehandlung

Bei Vertragszahnärzten der jeweiligen Kasse ist gegen die Vorlage der e-card die konservierend-chirurgische Zahnbehandlung kostenlos. Bei konservierende Zahnbehandlung werden vorhandene Zähne erhalten z.B. durch Füllungen (auch besser und „Plomben“ bekannt) oder Wurzelbehandlungen und Zahnsteinentfernungen. Bei den Füllungen kommt aber schon das erste Mal die Frage nach den Kosten auf. Wer aus diversen Gründen als Füllmaterial sich für Kunststoff statt Amalgam entscheidet, muss dafür schon selbst in die Tasche greifen. Derzeit kosten Kunststofffüllungen zwischen 40 und 80 Euro pro Zahn.
Unter der chirurgischen Zahnbehandlung versteht man Extraktionen (Zähne ziehen), operative Entfernung von Zähnen und Wurzelspitzenresektionen. Auch die beliebte Betäubungsspritze beim bloßen Plombieren eines Zahnes muss man selbst bezahlen.

Kieferregulierungen

Die Krankenkasse bezahlt lediglich abnehmbare Kieferregulierungen in voller Höhe, so ferne eine medizinische Indikation vorliegt.

Bei festsitzenden Kieferregulierungen (Brackets) werden bei entsprechender Indikation meist max. 50 % der Kosten übernommen. Der Tarif 2015 ist dafür ca. € 850,– pro Jahr. Bei rein kosmetischen Gründen sind diese Kieferregulierungen in voller Höhe selbst zu bezahlen. Für eine Kieferregulierung über 3 – 4 Jahre kommen das schon mal € 6 – 7.000 zusammen.

Lediglich für Kinder und Jugendliche mit schweren Zahnfehlstellungen gibt es neuerdings eine gratis Kieferregulierung die in voller Höhe von den Krankenkassen getragen wird. Die Behandlung darf nur bei Vertragsärzten vorgenommen werden und muss vor dem 18. Lebensjahr begonnen werden. Es dürfen auch keine kosmetischen Spangen (weiße Brackets) verwendet werden.

Besonders Zahnersatz ist teuer

Abnehmbarer Zahnersatz

Von der Kasse werden von den tariflichen Kosten für abnehmbaren Zahnersatz, das sind Kunststoff- und Metallgerüstprothesen) auch nur ein Teil übernommen. Allerdings muss vor Anfertigung des Zahnersatzes die Genehmigung der Kasse eingeholt werden.

Es werden Vertragstarife mit den Vertragsärzten ausgehandelt. Von diesem Vertragstarif übernimmt die Kasse bei Kunststoffprothesen 60 % und bei Metallgerüstprothesen 50 % der Kosten. Und dies auch nur alle 6 Jahre, außer es liegen gravierende Veränderungen des Zahnstatus vor.

Festsitzender Zahnersatz

Für den festsitzenden Zahnersatz (Kronen, Brücken, Stiftaufbauten und Implantate) werden grundsätzlich kein Kosten von den Kassen getragen, außer es liegen bestimmte medizinische Indikationen (Lippen-Kiefer-Gaumenspalte) vor.

Was kosten Zahnbehandlungen in Österreich?

Für ein Zahnimplantat bezahlt man bei einem österreichischen Zahnarzt bereits mehr als € 2.000  mit allem Drum und Dran. Benötigt man z.B. eine größere Sanierung mit 4 Implantaten und 8 Kronen werden Kosten in Höhe von € 12.600  und mehr aufgerufen. Nicht umsonst spricht man oft von einem „Kleinwagen im Mund“.  

Welche Kosten übernimmt die private Zahnzusatzversicherung?

Die exakten Leistungen der einzelnen Produkte sind höchst unterschiedlich, haben aber alle eines gemeinsam: Es werden max. 80 % der Kosten für den Zahnarzt-Besuch ersetzt. Mindestens 20 % muss also immer aus dem eigenen Börserl bezahlt werden. Die Prozentsätze sind von Produkt zu Produkt verschieden. (50 %, 60 % oder 80%). Darüber hinaus gibt es Jahreshöchstleistungen, die in den ersten 3 bis 5 Jahren der Höhe nach differieren. Versicherungen sind bestrebt Ihre Versicherungsnehmer auch in der privaten Zahnversicherung einige Jahre zu binden, daher bieten Sie in den ersten Jahren nach dem Abschluss steigende Jahreshöchstleistungen an.  

Ein Beispiel:

  • 80 % der Kosten bis max. 400 Euro ab dem 1. Versicherungsjahr
  • 80 % der Kosten bis max. 800 Euro ab dem 3. Versicherungsjahr
  • 80 % der Kosten bis max. 1200 Euro ab dem 4. Versicherungsjahr
  • 80 % der Kosten bis max. 2.000 Euro ab dem 5. Versicherungsjahr

Damit wird erreicht, dass nicht für 1 oder 2 Jahre eine Zahn-Versicherung abgeschlossen und dann nach erfolgter Sanierung gleich wieder gekündigt wird. Das war in der Vergangenheit möglich, und hat dazu geführt, dass Zahnzusatztarife über einige Jahre gar nicht mehr in Österreich angeboten wurden.

Wer also eine Gebisssanierung plant und diese nicht zur Gänze selbst finanzieren will, tut gut daran, bereits einige Jahre im Voraus zu planen und auch die Wartezeiten nach Abschluss zu berücksichtigen. Diese reichen von 0 bis 8 Monate, je nach Anbieter.

Kosten für Kieferregulierungen sind auch in der Zahnzusatzversicherung mit einer unterschiedlich gestalteten Jahreshöchstleistungen begrenzt (z.B. 80 % der Kosten max. 750 Euro pro Jahr).

Was kosteten private Zahnzusatzversicherungen?

Nachdem die Höhe der Prämie maßgeblich durch das Eintrittsalter in die private Krankenversicherung und die gewählten Leistungen bestimmt wird, ist diese Frage nicht einfach zu beantworten. Die Mehrprämie für den Zahnzusatztarif bewegt sich je nach Leistungsumfang zwischen rund 30 Euro und 80 Euro monatlich.

Für eine/n 40 Jährige/n mit einem Spitalskostentarif und einem Zahnzusatztarif beginnt die Gesamtprämie bei etwas über 100 Euro im Monat in der günstigsten Variante.

Also durchaus leistbar. Ein einziger Anbieter in Österreich hat in seinem Produkt für ambulante Heilbehandlungen auch Leistungen für den Zahnarzt-Besuch inkludiert. Das ist sicher die günstigste Variante und bereits unter 100 Euro im Monat zu haben. Ob die Höhe der Leistungen sich mit Ihren Wünschen deckt – fragen Sie unsere chegg.net-Experten auch bei Ihnen vor Ort.

Im persönlichen Beratungsgespräch mit unseren unabhängigen Versicherungsmakler werden ganz nach Ihren Wünschen und Schwerpunkten mögliche Produktkombinationen verglichen und so das passende Produkt für Sie zum besten Preis gefunden. So können Sie absolut sicher sein, dass Ihnen das strahlende Lächeln auch nicht vergeht, wenn die Zeit der 3. Zähne gekommen ist.

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Folgende Versicherungen bieten Zahnversicherungen an:

  • Allianz Versicherung
  • Donau Versicherung
  • Generali Versicherung
  • Merkur Versicherung
  • Wiener Städtische Versicherung
  • Uniqa Versicherung

Wozu benötige ich eine private Gesundheitsvorsorge?

Die Leistungen der gesetzlichen Krankenversicherung sind nicht nur beim Thema Zahnarzt oft nicht das, was aus medizinischer Sicht heute möglich ist und von Patienten nur gegen Privathonorare konsumiert werden kann. Wenn Sie das Thema Gesundheit und private Vorsorge interessiert, bieten wir Ihnen eine Menge an  Informationen  zur  private Krankenversicherung hier.